Die SPD bekennt sich klar zur schleswig-holsteinischen Schiffbauindustrie!

Dass das Marine-Kampfschiff „MKS 180“ unter niederländischer Federführung gebaut werden soll, ist ein schwerer Schlag für die deutsche Schiffbauindustrie. Die SPD hat das zum Anlass genommen, das Thema mit einem Dringlichkeitsantrag auf die Tagesordnung der Landtagsdebatte zu setzen.

Bild: Felix Deutschmann

Dass das Marine-Kampfschiff „MKS 180“ unter niederländischer Federführung gebaut werden soll, ist ein schwerer Schlag für die deutsche Schiffbauindustrie. Wir haben das zum Anlass genommen, das Thema mit  einem Dringlichkeitsantrag auf die Tagesordnung der Landtagsdebatte zu setzen.

„Wir werden uns dafür einsetzen, dass Schleswig-Holstein auch in Zukunft ein Industriestandort auf technologisch hohem Niveau ist!“

Serpil Midyatli

 

Marine- und Überwasserschiffbau müssen als Schlüsseltechnologien eingestuft werden, damit Aufträge wie der Bau der MKS 180 Fregatten in Zukunft wieder national ausgeschrieben werden können. Es ist töricht, auf europaweiten Wettbewerb zu setzen, während kein anderes europäisches Land ähnliche Aufträge nach Deutschland vergeben würde.

„Es ist töricht auf, europaweiten Wettbewerb zu setzen, während kein anderes europäisches Land ähnliche Aufträge nach Deutschland vergeben würde.“

Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass die Arbeitsplätze in den schleswig-holsteinischen Werften gesichert werden. Dafür braucht es auch die Unterstützung aus Berlin. Ich werde gemeinsam mit den Betriebsräten aus den betroffenen Schiffbauunternehmen mit Bundesarbeitsminister Heil darüber in Dialog treten, wie wir die Zeit, in der in den Betrieben Auftragsmangel herrscht, bestmöglich im Sinne der Beschäftigten überbrücken können.

Vom Ministerpräsidenten erwarten wir, dass mit dem Zukunftsgipfel, der in Berlin stattfinden wird, die Weichen für eine langfristige Sicherung und Zukunftsfähigkeit der Schiffbaubranche gelegt werden.“

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